25. November 2006

Narrenwinter - Alfred Komarek

Eines Vorweg: Der erste Daniel Käfer Roman „Die Villen der Frau Hürsch“, ist Komarek am besten gelungen. Schon sein darauf folgender Roman „die Schattenuhr“ konnte da nicht wirklich mithalten. Trotzdem, wenn man mit Daniel Käfers Geschichte begonnen hat, möchte man doch am laufenden bleiben.
Sehr schön und interessant zu lesen sind wieder die geschichtlichen Hintergründe, die nett dargestellten Traditionen und die Beschreibungen des Ausseerlandes.
Beim Faschingstreiben gibt es die außergewöhnlichen Narrenkleider wie die Flinserl, Trommelweiber oder auch die Ebenseer Fetzen. Hört sich so richtig urig an.
Auf jeden Fall lernt Daniel Käfer wieder einige Menschen mit geheimnisvollen Lebensgeschichten kennen. Und diesmal in der liebevollen Begleitung seiner Freundin, der Fotografin Sabine, die bei diesem ganzen Faschingstreiben auch nicht aus dem Staunen heraus kommt.

Ich werde auch den nächsten Roman lesen, in der Hoffnung, dass es noch mal so eine ergreifende Geschichte wird, wie die der „Die Villen der Frau Hürsch“.


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Bewertung 5 von 10

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