23. August 2006

Lanzarote - Michel Houellebecq

Es ist ein unverkennbarer „Houellebecq“.
Es werden alle seine Themen wie, Sex, Religion, Liebesschmerz, angesprochen.
Obwohl er diese Erzählung sehr oberflächlich und ohne Höhepunkt geschrieben hat, gibt er wieder ganz die Dramatik des Lebens an uns weiter. Es ist sehr berührend, wie er die Situation von einem Polizisten beschreibt, dem das wichtigste in seinem Dasein verloren geht. Die Utopie einer Sekte gibt ihm letztlich Halt. Doch er ist nicht der Einzige, der auf Lanzarote Urlaub macht, dessen Inneres so leer ist, wie die Insel selbst.



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Bewertung 6 von 10

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