16. August 2006

UC - Helmut Krausser

H. Krausser stellt mit diesem Roman eine tolle Verbindung von Realität und Fiktion dar.
Durch das Leben des Protagonisten, Arndt Hermannstein (ein Dirigent), lässt er uns mit einsteigen in eine andere Welt. Nein, in vielleicht zwei parallel laufende Welten, mit denen Arndt Hermannstein dann zu kämpfen hat. Dabei beginnt ein Ineinanderfließen von Erinnerung und Gegenwart des Dirigenten, in dem ein krimineller Vorfall der Vergangenheit eine wichtige Rolle zu spielen beginnt.

Verwirrend, interessant, spannend. Leider nicht fesselnd bis zum Ende. Schade, wegen der tollen Idee.

Die schlechten Kritiken, die ich gelesen habe, finde ich oft furchtbar übertrieben.


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Bewertung 6 von 10

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