25. Februar 2008

Die kommende Welt - Dara Horn

Das Buch erzählt die Geschichte über ein gestohlenes Chagall-Gemälde, und eine damit verbundene russisch-jüdische Familiengeschichte.
Das Gemälde ist in einem jüdischen Museum in New York ausgestellt und wird von Benjamin Ziskind, einfach wieder „mitgenommen“, in der Annahme, dass dieses Gemälde seiner Familie zu steht. Eine Darstellung aus Traum und Wirklichkeit.

Es wird gut dargestellt, dass archaische Familiengebote auch in der kommenden Welt, das Leben jüdischer Familien bestimmt.
Basierend auf dem jüdischen Glauben und deren Kultur, findet man in diesem Roman interessante Informationen, wie z.B. der Glaube über das Leben vor und nach dem Tod gelehrt wird. Die Autorin wechselt die Zeitebenen durchgehend im laufe des Romans und verwebt die Geschichten der Protagonisten in vielfältiger Weise miteinander.
Ein Gesamtbild, findet man erst nach und nach heraus, es wird also folglich, erst zum Schluss hin interessanter, schärfer.


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Bewertung 5 von 10

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