11. September 2005

Der Vorleser - Bernhard Schlink

Sie ist reizbar, rätselhaft und viel älter als er…und sie wird seine erste Leidenschaft.
Er ist 15 Jahre alt und lernt eine um 20 Jahre älter Frau kennen und lieben. Sie ist geheimnisvoll denn vor jedem Liebesakt muß er Ihr immer etwas vorlesen. Doch plötzlich verschwindet Sie spurlos aus der Stadt und er sieht Sie erst Jahre später wieder in einem Prozeß. Das Sie in diesem Prozeß als Angeklagte erscheint, in soches Tun verwickelt war, das war erschreckend für Ihn. Nun schickt er Ihr immer Kassetten ins Gefängnis, warum ?
Er kennt nun Ihre Vergangenheit und doch kommt er nicht los von Ihr.

Der Schreibstil einfach und doch so ergreifend.
Es war "verlorene Zeit" sagt man des öfteren nach einem gelesenen Buch, aber mit Sicherheit in diesem Falle nicht !!

Info zum Autor:
Student in Heidelberg und Berlin, wissenschaftlicher Assistent in Heidelberg, Darmstadt, Bielefeld und Freiburg. Promotion 1975 (Abwägung im Verfassungsrecht, 1976), Habilitation 1981 (Die Amtshilfe. Ein Beitrag zu einer Lehre der Gewaltenteilung in der Verwaltung, 1982). Professor in Bonn, Frankfurt und seit 1992 an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1993 Gastprofessor an der Yeshiva-University New York. Gemeinsam mit Bodo Pieroth Autor des Lehrbuchs "Grundrechte" (11. Auflage 1995). Seit 1988 Richter des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen. Als Schriftsteller Veröffentlichung zahlreicher Romane ("Der Vorleser", 1995).
Quelle: Humbold Forum Recht


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Bewertung: 8 von 10

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website kopfkinos.blogspot.com Links tauschen