15. September 2006

Jedermann - Philip Roth

Die Geschichte in diesem Buch will uns im Allgemeinen mitteilen, dass jeder im Leben seine Last zu tragen hat. Im Detail geht es um die Lebensgeschichte eines Mannes und wie er mit seiner „Last“ umgeht. Und die „Last“ heißt: Angst vor dem Tod und Angst vor dem unerträglich-alleine-sein im Alter. Diese Ängste verfolgen den Protagonisten von Kindheit an, in der er die Erste seiner vielen noch folgenden Krankheiten hat.
Doch je älter er wird, desto beängstigender wird der Gedanke, was noch alles bevorstehen könnte: die Abhängigkeit, die Hilflosigkeit, die Isolation und wieder die Angst. Und nicht zu vergessen, die Manneskraft die auch nicht bis in alle Ewigkeit erhalten bleiben wird.
Welche Ängste hat ein Mann noch, der drei Ehen hinter sich hat, und schlussendlich dann doch Alleine da steht?

Nach dem ich auch sein Buch „Der menschliche Makel“ gelesen habe, waren meine Erwartungen sehr groß. Und wieder mal mein Fazit daraus, man sollte keine Erwartungen haben, denn dann ist die Enttäuschung nicht so groß.

Nachfolgend eine Amazon Rezension, der ich mich voll und ganz anschließen muss !!
Ich verstehe nicht, warum so ein mediokrer Schriftsteller derart hoch geehrt wird. Es ist alles Mittelmaß an diesem Buch. Die Weisheiten, die in dem Buch enthalten sind, lassen sich mühelos auf eine einzige Buchseite vereinen. Zugegeben es gibt sie, aber eben nur eingestreute Sandkörner in einem Haufen literarischem Mist. Es tut mir leid, so viel Geld für diese extragroß gedruckte aufgeblähte Broschüre ausgegeben zu haben.



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Bewertung: 1 von 10

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