21. Jänner 2009

Home Coming - Dave King

Den Worten: „Nach langer Zeit wieder ein psychologisch meisterhaft durchkomponiertes Buch“, möchte ich mich anschließen.
Das Leben ist so. Voller Liebe, Gefühl und Emotionen, Leid und Dramatik.
Zu Beginn des Buches wird man nicht gleich von Begeisterung sprechen können, aber man lernt die Figuren kennen und genau das braucht diese Geschichte. Howard ein Kriegsveteran, der nicht mehr sprechen kann, versucht im Leben wieder Fuß zu fassen. Doch wie man das Leben selbst schon kennt, kommt es meist nicht genau so wie man es sich gewünscht hätte.
Sylvia seine damalige Freundin bringt ihm ihren Sohn Ryan vorbei, mit der Bitte auf ihn acht zu geben, während sie eine Drogenentziehungskur durchlebt. Noch immer hält Howard an ihrer Liebe fest und die Zeit mit Ryan verändert sein Leben.
Die Darstellung des stummen Howard, seine Gedanken, die er nicht in der Lage ist zu äußern, finde ich beeindruckend. Howard strahlt eine solche Herzlichkeit aus, man leidet mit ihm mit, fast bis zur letzten Seite.
„Ich wünsche mir, dass er sein Leben lang geliebt wird, das ist der Schlüssel zum Glück“


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Bewertung: 8 von 10

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